
Du spielst mit dem Gedanken, Gesundheitscoach zu werden.
Du willst beruflich etwas verändern, sinnerfüllt arbeiten und Menschen wirklich weiterhelfen.
Doch dann kommt sie wieder hoch, diese eine Frage, die dich bremst:
Was kann ich als Gesundheitscoach überhaupt anbieten?
Vielleicht hast du viel erlebt, viel gelernt. Aber dir fehlt die Klarheit, wie du das beruflich nutzen kannst.
Und vielleicht meldet sich auch der innere Zweifel:
Reicht das, was ich mitbringe? Muss ich nicht erst selbst „perfekt“ gesund leben? Muss ich dazu nicht studiert haben?
Die Antwort: Nein, musst du nicht.
Ganz egal, ob du bereits Gesundheitsexpertin bist und mit unserer Gesundheitscoaching-Ausbildung dein Portfolio erweitern willst. Oder ob du als Quereinsteigerin einen neuen beruflichen Weg suchst:
Du musst nicht perfekt sein. Du darfst authentisch sein.
Denn deine Erfahrungen machen dich wertvoll.
Vielleicht möchtest du auch erst mal für dich selbst starten und hast noch gar keine Idee, wo die Ausbildung dich hinführen kann. Weil du dich erstmal selbst wieder spüren willst. Weil du merkst: Da geht noch mehr – für deine Gesundheit, dein Wohlbefinden, dein Leben.
Hier findest du 7 Tipps für dein (zukünftiges) Portfolio und erfährst, was du mit der Ausbildung zum systemisch-integrativen Gesundheitscoach (SIGC®) anbieten kannst.

1:1 Coachings mit Tiefe: Menschen individuell begleiten
Stell dir vor, deine Klientin kommt ins Gesundheitscoaching, weil sie fitter werden will. Mehr Bewegung, weniger Stress – sie weiß eigentlich, was zu tun wäre.
Aber Woche für Woche scheitert sie an der Umsetzung. Statt Motivation spürt sie nur noch Frust. Und irgendwann sagt sie leise: „Ich schaffe es ja nicht mal, nach der Arbeit eine Runde spazieren zu gehen.“
Genau hier beginnt deine Arbeit. Nicht mit weiteren Tipps, sondern mit echter Begleitung. Du hilfst ihr, sich selbst besser zu verstehen und die inneren Muster zu erkennen, die sie ausbremsen.
Als systemisch-integrativer Gesundheitscoach bist du keine Expertin, die mit der perfekten Lösung kommt. Du bist Begleiterin auf Augenhöhe. Du stellst Fragen, die etwas in Bewegung bringen, und unterstützt da, wo sie selbst nicht weiterweiß.
Gerade Menschen, die immer wieder an ihren hohen Ansprüchen scheitern – im Sport, im Berufs- oder Familienalltag – brauchen einen Raum, in dem sie sich verstanden fühlen. Im Einzelsetting kannst du besonders tief gehen. So können deine Klienten erfahren, dass Veränderung möglich ist. Ohne Druck. Aber mit Tiefe.
Gruppencoachings und Workshops: Verbindung, die trägt
Vielleicht möchtest du mehrere Menschen gleichzeitig begleiten. Dann kannst du Gruppenformate entwickeln: als Online-Angebot oder Präsenzkurs, als Workshop oder Retreat.
In solchen Runden entsteht oft genau das, was allein kaum möglich ist: Menschen merken, dass sie mit ihren Zweifeln, Sorgen und Themen nicht allein sind. Und dass Veränderung leichter wird, wenn man sich gegenseitig sieht, hört und stärkt.
Stell dir vor: Acht Frauen sitzen beisammen. Eine von ihnen ringt mit den Tränen, während sie erzählt, dass sie sich selbst immer wieder an letzter Stelle sieht. Die anderen nicken. Eine sagt leise: „Genau so geht’s mir auch.“
In diesem Moment passiert etwas, das allein oft nicht möglich ist: Sie merkt, dass sie nicht falsch ist, sondern menschlich.
Als Gesundheitscoach gestaltest du diesen Raum. Du führst durch Gespräche, lenkst Aufmerksamkeit, stellst die richtigen Fragen. Und du ermöglichst, dass Frauen sich zeigen dürfen, ohne Scham und ohne Maske.
So verbindest du Klarheit mit Tiefe und machst echte Veränderung möglich. Gemeinsam statt allein.

Betriebliches Gesundheitsmanagement in Unternehmen: Echte Hilfe statt Pflichtprogramm
Immer mehr Unternehmen erkennen: Gesund leben bedeutet mehr als ein Obstkorb oder Rückenschule. Sie suchen nach Ansätzen, die tiefer gehen. Und genau da kommst du als Gesundheitscoach ins Spiel.
Du entwickelst Workshops, führst Einzelgespräche oder begleitest ganze Teams durch Veränderungsprozesse. Du bringst einen systemisch-integrativen Blick in Strukturen, in denen Menschen oft nur noch funktionieren. Und hilfst ihnen, wieder in Kontakt mit sich selbst zu kommen.
Ein Mitarbeiter sitzt dir gegenüber. Anfang vierzig, verantwortungsbewusst, engagiert. Auf dem Papier gesund, aber innerlich längst erschöpft. Er sagt:
„Ich bin ständig gereizt. Schlafe schlecht. Und habe keine Ahnung, wie ich da wieder rauskomme. Aber ich kann mich ja nicht einfach krankschreiben lassen.“
Solche Gespräche sind kein Einzelfall. Immer mehr Unternehmen merken, dass klassische Gesundheitsmaßnahmen an der Oberfläche bleiben. Du entwickelst Angebote, die tiefer gehen. Du hörst zu, du erkennst, du begleitest.
Auch für betriebliche Gesundheitsmanager ist unsere Gesundheitscoaching-Ausbildung eine wertvolle Zusatzqualifikation. Denn sie zeigt dir, wie du Veränderung nicht nur planst, sondern sie vor allem auch begleitest. Und genau das macht den Unterschied.
Retreats anbieten: Nachhaltige Auszeiten, die verändern
Eine kleine Gruppe Frauen sitzt barfuß im warmen Sand. Die Luft riecht nach Salz, die Wellen rauschen leise im Hintergrund. Eben noch waren sie gefangen in Gedanken – jetzt sind sie ganz da. Eine beginnt zu sprechen. Ehrlich, leise, bewegt.
Und plötzlich entsteht etwas, das im Alltag oft zu wenig Platz findet: Verbindung.
Retreats ermöglichen genau solche Momente. Sie schaffen Abstand vom Alltag und bieten Zeit zum Durchatmen und Raum zum Spüren.
Als Gesundheitscoach gestaltest du diese Auszeiten mit Struktur und Herz. Du führst durch Reflexion, Achtsamkeit und Coaching – ohne Druck, aber mit Wirkung.
Ob am Meer oder in den Bergen – du begleitest deine Teilnehmerinnen dabei, sich selbst wieder zu begegnen. Nicht nur für ein paar schöne Tage. Sondern für echte Veränderung, die bleibt.
Online-Kurse entwickeln: flexibel begleiten, wirksam sein
Du willst ortsunabhängig arbeiten und mehr Menschen erreichen? Dann kannst du Online-Kurse, Workshops oder Coachings entwickeln, die deine Expertise sichtbar machen – und gleichzeitig Nähe schaffen.
Eine Teilnehmerin sitzt abends an ihrem Küchentisch. Die Kinder schlafen endlich, der Laptop ist aufgeklappt. Sie klickt sich durch dein Online-Programm, macht eine Übung zur Selbstreflexion und schreibt zum ersten Mal seit Wochen wieder etwas nur für sich. Danach spürt sie: „Das hat mir gerade richtig gutgetan!“
Solche Momente entstehen, wenn Online-Formate nicht nur Wissen vermitteln, sondern berühren. Du kannst Inhalte mit Reflexionsfragen, Selbstcoaching-Tools und Live-Begleitung kombinieren – genau so, wie es zu dir passt.
Dein Angebot wird Teil des Alltags deiner Teilnehmerinnen. Nicht als weiterer Punkt auf der To-do-Liste, sondern als Ressource, die ihnen hilft, bei sich zu bleiben. Authentisch, wirksam und nachhaltig.
Zusammenarbeit mit Fitnessstudios, Gesundheits- und Reha-Zentren: ganzheitlich begleiten
Du musst nicht sofort eine eigene Coaching-Praxis gründen. Vielleicht findest du deinen Platz in einem Gesundheits- oder Rehazentrum, einem Fitnessstudio oder einer Klinik.
Dort ergänzt du bestehende Angebote durch Gesundheitscoaching und bringst eine neue Tiefe in die Arbeit mit Klientinnen.
Eine Frau kommt nach ihrer Reha-Einheit zu dir. Sie hat gerade zum ersten Mal seit Monaten wieder schmerzfrei trainiert. Und dann sagt sie: „Körperlich geht es langsam wieder. Aber innerlich fühle ich mich immer noch verloren.“
Genau hier beginnt deine Arbeit. Du führst Gespräche, in denen sich deine Klienten nicht nur als Patienten fühlen, sondern als ganze Menschen. Du bringst Verbindung und Bewusstsein in Strukturen, die bisher oft nur körperlich gearbeitet haben.
Mit deiner Präsenz, deiner Haltung und deinem Können wirst du zur wertvollen Ergänzung im Team – und zur Kraft, die Veränderung möglich macht.
Dein Herzensangebot: Das, was du jetzt schon mitbringst
Vielleicht hast du bisher gedacht: „Ich müsste ja erst selbst noch viel gesünder leben, bevor ich andere dabei begleiten kann!“ Doch das Gegenteil ist wahr.
Gerade weil du weißt, wie schwer Veränderung sein kann, bist du glaubwürdig.
Gerade weil du selbst nicht alles weißt, kannst du andere empathisch begleiten.
Du musst dich nicht verbiegen, um erfolgreich zu sein.
Du darfst ein Angebot entwickeln, das zu dir passt.
Mit dem, was du liebst. Mit dem, was du erlebt hast. Und mit dem, was du weitergeben willst. So, wie du bist.
Vielleicht spürst du beim Lesen auch diesen bittersüßen Stich.
Die Mischung aus Hoffnung und Zweifel.
Der Gedanke:
„Das klingt schön – aber wie soll ich das schaffen? Ich hab doch jetzt schon kaum Zeit für mich.“
Wenn das so ist, dann bist du nicht allein.
Viele Frauen spüren genau das.
Und trotzdem gehen sie für sich los.
Nicht, weil sie alles im Griff haben. Sondern weil sie sich selbst endlich ernst nehmen.
Wenn du spürst: Da könnte mehr in dir stecken – aber du weißt noch nicht, wie du losgehen sollst
Vielleicht hast du beim Lesen gedacht:
„Das klingt alles so stimmig – aber wie finde ich heraus, ob das wirklich mein Weg ist?“
Dann nimm dir diesen Moment für dich.
Wir haben eine Entscheidungshilfe entwickelt, die dir genau dabei hilft.
Ein Workbook inklusive Selbsttest und geführter Meditation – für mehr Klarheit, mehr Verbindung zu dir selbst und erste konkrete Schritte.
Du findest darin Antworten auf Fragen wie:
- Welche Gesundheitsberufe passen wirklich zu mir?
- Was bringe ich schon mit – vielleicht ohne es zu wissen?
- Wie kann ein beruflicher Weg aussehen, der mich erfüllt, auch wenn ich nicht „klassisch“ ausgebildet bin?
Schenk dir 30 Minuten nur für dich. Und finde heraus, welcher Gesundheitsberuf – auch als Quereinsteigerin – wirklich zu dir passt.