Die 7 häufigsten Mythen über systemisches Gesundheitscoaching

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    Die 7 häufigsten Mythen über systemisches Gesundheitscoaching

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    Über systemisches Gesundheitscoaching bestehen einige Missverständnisse und Mythen, die sowohl unter (potenziellen) Klienten als auch angehenden Coaches weit verbreitet sind. Und genau deshalb ist ein gutes „Erwartungsmanagement“ so wichtig – sowohl für (angehende) Coaches, als auch für Klienten. Denn wenn klar ist, was man von einem Coaching oder auch einer Gesundheitscoaching-Ausbildung erwarten kann, wird der Klient oder der Ausbildungsteilnehmer am Ende auch zufrieden sein.

    Die 7 häufigsten Mythen über systemisches Gesundheitscoaching findest du hier.

    Mythos 1: Gesundheitscoaches leben selbst „perfekt“ gesund

    Der Mythos, dass Gesundheitscoaches selbst „perfekt“ gesund leben, ist weit verbreitet, aber gleichzeitig falsch. Gesundheitscoaches sind keine „Supermenschen“, sondern „ganz normale Menschen“, die sich für ein gesundes Leben engagieren und andere Menschen unterstützen wollen, gesünder zu leben. Gleichzeitig sind sie aber keine „unfehlbaren Wesen“, sondern haben auch selbst Herausforderungen und Rückschläge auf ihrem Weg zu einem gesünderen Lebensstil – wie jeder andere Mensch auch.

    Die Stärken eines Gesundheitscoaches liegt nicht darin, dass er perfekt ist, sondern darin, dass er Empathie, Wertschätzung und eine wertfreie Haltung bieten kann, um andere Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen, ihre Gesundheitsziele zu erreichen.

    Mythos 2: Systemisches Gesundheitscoaching kann eine Therapie ersetzen

    Obwohl Coaching und Therapie beide auf persönliches Wachstum und Entwicklung abzielen, gibt es einen wesentlichen Unterschied. Systemisches Gesundheitscoaching konzentriert sich auf die Unterstützung von Personen bei der Erreichung ihrer Ziele, der Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten und der Verbesserung ihrer Leistung.

    Therapie hingegen befasst sich in erster Linie mit der Bewältigung von psychischen Problemen, Traumata und emotionalen Herausforderungen.

    Deshalb ist es wichtig, Coaching und Therapie klar voneinander abzugrenzen – Coaching kann keine Therapie ersetzen!

    Mythos 3: Gesundheitscoaches geben Empfehlungen, Tipps und Ratschläge

    Systemische Gesundheitscoaches sind keine Experten, die dem Klienten Empfehlungen, Tipps oder Ratschläge geben. Ein Coach unterstützt den Klienten vielmehr dabei, seine eigenen Erkenntnisse und Lösungen zu finden. Systemisches Gesundheitscoaching basiert auf der Annahme, dass der Klient die Antworten für seine Themen und Probleme bereits in sich trägt und der Coach ihm dabei hilft, diese Antworten zu entdecken.

    Mythos 4: Systemisches Gesundheitscoaching bietet schnelle Lösungen

    Ein weiterer Irrglaube besteht darin, dass systemische Gesundheitscoaches schnelle und einfache Lösungen für Gesundheitsprobleme bieten. Aber genau das bietet systemisches Gesundheitscoaching nicht, denn der Coach gibt dem Klienten keine Lösungen vor, sondern hilft ihm, seine eigenen Lösungen zu finden.

    Mythos 5: Der Gesundheitscoach muss Experte in Gesundheitsthemen sein

    Der Mythos, dass systemische Gesundheitscoaches Experten in Gesundheitsthemen sein müssen, ist weit verbreitet, aber nicht wahr. Denn die Aufgabe eines systemischen Gesundheitscoaches ist nicht, Antworten auf Fragen zu liefern, sondern vielmehr, dem Klienten dabei zu helfen, seine eigenen Antworten und Lösungen zu finden.

    Gesundheitscoaches zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, zuzuhören, Fragen zu stellen und dem Klienten mit speziellen Interventionen zu helfen, seine Ziele zu erreichen. Sie sind Experten darin, dem Klienten zu helfen, seine Ziele zu klären und zu erreichen, Hindernisse zu identifizieren, seine eigenen Ressourcen zu nutzen und konkrete Schritte zur Veränderung zu entwickeln.

    Letztendlich geht es darum, den Klienten zu befähigen und zu ermächtigen seine Gesundheit selbstständig und eigenverantwortlich zu fördern und nicht darum, ihm vorzuschreiben, was er machen soll.

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    Mythos 6: Coaching ist nur für Menschen mit Problemen

    Ein weiterer weit verbreiteter Mythos ist, dass systemisches Gesundheitscoaching nur für Menschen ist, die gesundheitliche Probleme haben. Tatsächlich kann systemisches Gesundheitscoaching aber für jeden nützlich sein, ganz unabhängig davon, ob die Person Probleme hat oder nicht. Systemisches Gesundheitscoaching kann beispielsweise dabei helfen, Ziele zu definieren und zu erreichen, das eigene Potenzial zu entfalten und persönliches Wachstum zu fördern.

    Mythos 7: „One size fits all“

    Auch der Mythos, dass ein systemischer Gesundheitscoach eine einzige Methode für alle Anliegen und Personen verwendet, ist falsch. Systemisches Gesundheitscoaching ist vielmehr ein Ansatz, der an die individuellen Bedürfnisse und Umstände des Klienten angepasst wird.

    Falls du dich für systemisches Gesundheitscoaching interessierst – sowohl als Klient, als auch als Ausbildungsteilnehmer – ist es wichtig, diese Mythen zu „überwinden“ und ein Verständnis für die Rolle des Coaches und den Nutzen des Coachings zu entwickeln.

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    Picture of Hannah Frey
    Hallo, ich bin Hannah Frey – Gesundheitswissenschaftlerin, SPIEGEL-Bestseller-Autorin und Mentorin für Frauen, die ihre Leidenschaft für Gesundheit in eine erfüllende Karriere verwandeln möchten. Über meinen Blog „Projekt: Gesund leben”, einer der größten Gesundheitsblogs im deutschsprachigen Raum, erreiche ich seit über 12 Jahren Millionen Menschen. Doch trotz all dieser Erfolge kam ich irgendwann nicht mehr weiter. Ich weiß so viel über Gesundheit, teile mein Wissen mit hunderttausenden Menschen – und trotzdem sah ich, wie viele an der Umsetzung scheiterten. Anfangs waren sie motiviert, doch irgendwann fielen sie wieder in alte Muster. Also stellte ich mir die Frage: Wie kann ich Menschen wirklich helfen, langfristig gesünder zu leben? Die Antwort fand ich im systemisch-integrativen Gesundheitscoaching – und gebe dieses Wissen heute in unserer Ausbildung zum SIGC®-Gesundheitscoach weiter.
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