
Du überlegst, ob eine Holistic Health Coach Ausbildung oder die Ausbildung zum systemisch-integrativen Gesundheitscoach (SIGC®) besser zu dir passt?
Dann bekommst du in diesem Artikel die wichtigsten Unterschiede ganz konkret auf den Punkt gebracht.
Beide Ansätze verfolgen das Ziel, Menschen ganzheitlich in ihrer Gesundheit zu unterstützen.
Doch obwohl sie ähnliche Werte teilen, unterscheiden sie sich deutlich in ihrer Haltung, ihrer Herangehensweise und den Tools, mit denen sie arbeiten.
Vielleicht spürst du, dass du beruflich etwas verändern willst, aber du suchst noch nach dem richtigen Weg.
Etwas in dir sagt: So wie bisher geht es nicht weiter. Du willst raus aus dem Funktionieren. Raus aus der Leere. Und hinein in eine Arbeit, die Sinn macht, dich erfüllt und wirklich etwas bewirkt.
In diesem Artikel bekommst du Klarheit. Denn es geht nicht nur darum, was du lernst – sondern darum, wie du Menschen nachhaltig begleitest.

Warum „ganzheitlich“ nicht reicht, wenn das echte Leben dazwischenkommt
Holistic Health Coaching betrachtet den Menschen ganzheitlich. Das bedeutet, dass Körper, Geist und Seele als Einheit gesehen werden. Ernährung, Bewegung, Mindset – alles soll in Balance gebracht werden. Ein sinnvoller Ansatz, so lange das Leben mitspielt.
Doch was ist, wenn die Kinder krank sind, der Laptop im Homeoffice piept und du dich abends zwischen Wäscheberg und To-do-Liste fragst: Wie soll ich das alles auch noch schaffen?
Systemisch-integratives Gesundheitscoaching verfolgt diesen ganzheitlichen Ansatz ebenfalls, geht aber noch weit darüber hinaus.
Es geht davon aus, dass Gesundheit nicht isoliert entsteht, sondern im Zusammenspiel mit unserem Umfeld. Familie, Job, Gewohnheiten, innere Blockaden. Alles hängt zusammen.
Ein Plan auf dem Papier bringt wenig, wenn er im Alltag nicht funktioniert.
Deshalb helfen systemisch-integrative Gesundheitscoaches ihren Klienten, Lösungen zu entwickeln, die funktionieren und ins echte Leben passen. Weil sie innerlich stimmig sind. Und weil sie im eigenen Tempo entstehen dürfen.
Warum guter Rat scheitert, und wie echtes Coaching deine Klienten in Bewegung bringt
Viele Holistic Health Coach Ausbildungen vermitteln Fachwissen. Sie zeigen, was gesund wäre, was man tun „sollte“, welche Routinen sinnvoll wären.
Das Problem? Genau dieses Wissen haben viele Klienten längst – und setzen es trotzdem nicht um.
Im systemisch-integrativen Gesundheitscoaching steht nicht das „Was“, sondern das „Wie“ im Mittelpunkt.
Wie gelingt Veränderung, wenn Selbstzweifel blockieren? Wenn der Anspruch, alles richtig machen zu müssen, jede Motivation erstickt? Wenn Verantwortung für andere den eigenen Weg immer wieder nach hinten schiebt?
Statt gut gemeinter Tipps gibst du als systemisch-integrativer Gesundheitscoach Halt, Struktur und Klarheit.
Du wirst lernen, wie du deine Klienten in ihre Selbstwirksamkeit begleitest, auch dann, wenn sie selbst (noch) nicht daran glauben.
Und genau das ist der Unterschied: Du gehst nicht voraus. Du gehst mit.
Weshalb Methoden allein nicht reichen – und Haltung alles verändert
In vielen Holistic Health Coach Ausbildungen steht die Vermittlung von Gesundheitswissen im Vordergrund. Was ist gesund? Welche Ernährung tut gut? Welche Routinen sollte man etablieren?
Doch genau hier liegt der Unterschied:
Was dort als „Coaching“ bezeichnet wird, ist meist klassische Beratung.
Holistic Health Coaches geben Ratschläge, teilen ihr Wissen, empfehlen bestimmte Maßnahmen – oft gut gemeint, aber selten nachhaltig wirksam. Denn was in der Theorie funktioniert, scheitert im echten Leben oft an den individuellen Lebensumständen.
Im systemisch-integrativen Gesundheitscoaching ist das anders.
Hier gilt: Der Klient ist der Experte für sein eigenes Leben.
Statt Tipps zu geben, hilfst du ihm, seine eigenen Lösungen zu finden – im Einklang mit seinem Alltag, seinen Werten, seinen Möglichkeiten.
Deshalb wirst du in der Ausbildung auch keine Pläne erstellen, die dein Klient „abarbeiten“ soll.
Du wirst lernen, wie du Menschen begleitest, die vielleicht denken, sie schaffen es nie.
Wie du sie empowerst, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen – ohne Druck, aber mit echter innerer Klarheit.
Das Herzstück dabei ist die Haltung:
Du glaubst nicht zu wissen, was für andere Menschen richtig ist. Du hilfst ihnen, es selbst herauszufinden.
Denn alles, was deine Klienten brauchen, haben sie bereits in sich. Du hilfst ihnen, es zu entdecken.
Dazu arbeitest du mit Methoden, die tief gehen: hypnosystemisch, ressourcenorientiert, integrativ. Du unterstützt deine Klienten dabei, sich selbst wieder zu spüren. Und ihren eigenen Weg zu gehen – nicht perfekt, aber stimmig.
Denn oft braucht es nicht noch einen Plan.
Sondern jemanden, der sagt:
„Du musst nicht perfekt sein. Du darfst deinen Weg finden. Und ich bin an deiner Seite.“
Holistic Health Coach Ausbildung oder systemisch-integratives Gesundheitscoaching?
Beide Ansätze haben das Ziel, Menschen auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden zu unterstützen.
Doch der Weg dorthin ist ein anderer.
In einer Holistic Health Coach Ausbildung liegt der Fokus auf der ganzheitlichen Betrachtung des Einzelnen – Ernährung, Bewegung, Mindset, Routinen. All das soll in Balance gebracht werden, um gesünder zu leben.
Das systemisch-integrative Gesundheitscoaching geht tiefer.
Es bezieht nicht nur den Menschen ein, sondern auch sein Umfeld. Familie, Beruf, Dynamiken – das gesamte System, in dem Gesundheit entsteht oder blockiert wird. So wird echte Veränderung möglich.
Statt Ratschlägen setzt dieser Ansatz auf Empowerment.
Nicht der Coach weiß, was richtig ist – sondern der Klient. Und genau das ist der große Unterschied zur Holistic Health Coach Ausbildung.
Der systemisch-integrative Gesundheitscoach hilft dabei, verborgene Ressourcen zu entdecken, individuelle Lösungen zu entwickeln und Wege zu finden, die nicht perfekt klingen, aber im echten Leben funktionieren.
Im Gegensatz zur Holistic Health Coach Ausbildung lernst du im systemisch-integrativen Gesundheitscoaching, tiefgreifende Veränderungsprozesse wirklich zu begleiten – auch wenn das Leben deiner Klienten chaotisch bleibt.
Was willst DU wirklich bewegen?
Wenn du…
- Menschen nicht nur beraten, sondern wirklich begleiten willst,
- nicht an der Oberfläche arbeiten, sondern echte Veränderung ermöglichen möchtest,
- bereit bist, alte Muster zu hinterfragen und in dir selbst das zu entwickeln, was du bei anderen fördern willst –
… dann könnte die Ausbildung zum systemisch-integrativen Gesundheitscoach genau der Weg sein, den du suchst.
Und falls du noch nicht ganz sicher bist – auch das ist okay.
Vielleicht spürst du den Wunsch nach Sinn, nach Wirkung – aber dir fehlt die Richtung.
Genau dazu ist unsere Entscheidungshilfe da:
- Finde heraus, welche Gesundheitsberufe wirklich zu dir passen – und dich erfüllen könnten
- Erkenne, welche Stärken du längst in dir trägst – und warum du mehr für den Quereinstieg mitbringst, als du glaubst
- Spüre, welcher nächste Schritt sich gut und richtig anfühlt – auch wenn du noch unsicher bist
Schenk dir 30 Minuten für mehr Klarheit! Für dich. Für deinen Weg.
Hol dir deine Entscheidungshilfe und finde jetzt heraus, welcher Gesundheitsberuf – auch als Quereinsteigerin – wirklich zu dir passt!